Wie im letzten Post schon geschrieben hatte ich schon immer viele Ideen, die ich umsetzen wollte. Ein paar dieser Ideen habe ich dann auch versucht umzusetzen. Manchmal alleine und manchmal auch mit Freunden zusammen. Das Ergebnis war bisher leider immer das selbe: Es ging nie auch nur annähernd live. Aber das hält mich ja nicht auf weiter Ideen zu haben und auszuprobieren. Ich bin auch der Meinung, dass einige dieser Ideen richtig gut funktionieren könnten. In meinem Kopf sind die zwar da und interessant, aber alle die Ideen, die ich noch nicht ausprobiert habe, sind viel interessanter. Immer wieder setze ich mich auch hin und schau die Ideen durch, ob die wirklich immer noch so gut sind wie ich mir das vorgestellt habe. Auf meiner Liste sind also nach aktuellem Stand 43 Ideen, die ich noch umsetzen möchte.
Wenn du so ähnlich bist wie ich, dann kannst du wahrscheinlich nachvollziehen wie sich das anfühlt. Ich weiß es gibt die List. Ich finde die Ideen gut. Ich will sie umsetzen. Ich will alle ausprobieren. Ich will das jetzt machen.
Für alle die das nicht nachvollziehen können. Es ist teilweise eine unnormale Hektik in meinem Kopf, weil ich all die Ideen umsetzen möchte und mir gefühlt die Zeit für alles wegrennt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das stark durch die heutige schnelllebige Zeit verstärkt wird. Es fühlt sich einfach so an, als würde die Zeit davon laufen und ich schaffe es nicht dran zu bleiben. Tatsächlich hat das auch Auswirkungen auf die Konsequenz mit der ich an Projekten dranbleibe. Oft war es so, dass wenn ein Projekt nicht nach kürzester Zeit Erfolge hervorgebracht hatte, hab ich es direkt wieder verworfen.
Deswegen habe ich mich für mein aktuelles Projekt darauf eingeschworen dieses durchzuziehen. Wichtig für mich ist an einen Punkt zu kommen, an dem ich merke, dass es sich lohnt oder ob es sinnvoller ist das Projekt zu beenden.
Ich kann euch sagen, dass dieser Blog nicht mein aktuelles Projekt ist (sonst würde ich ihn krasser bewerben). Ein Blog war auch nie geplant oder eine meiner Ideen. Ich nutze es als kleinen „Therapieabklatsch“ für mich, um einfach alles rauszuhauen was ich gerade so denke. Deswegen ist diese Blog auch kein Projekt, sondern ein Ventil, aus dem manchmal was kommt. Je nach dem wie ich gerade Zeit und Lust habe.
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