Ich bekomme das aktuell öfter mit, dass wenn jemand einen Erfolg hat, viele diesen Erfolg kleinmachen. oder der Person diesen absprechen. Ich bin da immer schockiert, weil die Leute haben nie eine Ahnung was die Person getan hat, um diesen Erfolg zu erreichen. Wie kan ich mich also dazu erdreisten der Person ihren Erfolg abzusprechen? Gar nicht! Ich glaube, die meisten meinen das gar nicht böse. Sie machen das unterbewusst. Und bei vielen ist das der Fall, weil die selber unzufrieden und unglücklich mit ihrer Situation und ihrem Leben sind. Diese Menschen sind so negativ gestimmt, dass sie beginnen andere mit runterzuziehen. Meistens ohne das selbst wirklich zu merken. Diese Leute sind in so einer Negativspirale gefangen, dass sie nur wenige Dinge noch positiv sehen können. Meistens sind das dann die Dinge die sie vom echten Leben ablenken. Leider werden dann oft auch die positiven Dinge von negativen Gedanken überschattet oder einfach negativ beurteilt. Aber woher kann so ein Verhalten und so eine Einstellung überhaupt kommen? Ich glaube, dass das hauptsächlich durch unsere Gesellschaft bedingt ist. Wir leben in einer Gesellschaft, in der jeder der erfolgreichste, der sportlichste, der schlauste, der stärkste, usw. sein muss. Dass das nicht funktionieren kann liegt doch schon in den Begriffen. Dennoch bekommt man von allen Seiten diese Ziele vorgegeben. In der Schule heißt es schon immer, dass du immer der Beste sein sollst, damit du was wirst. Auf sozialen Medien wird dir immer gezeigt, wie das perfekte Leben aussieht. In Werbungen auch. Selbst im direkten persönlichen Umfeld erzählt dir jeder immer nur was er tolles neues hat oder welchen Urlaub die Person gemacht hat. Und ich gönne das wirklich jedem von Herzen. Es gibt da nur viele Leute, die das sehen und sich schlecht fühlen, weil sie das nicht haben. Sie hatten nicht den schönen Urlaub auf den Malediven. Dass die anderen dafür zu 4. in einer 3-Zimmer leben und man selber zu 2. in einer 5-Zimmer Wohnung spielt dabei keine Rolle. Der Vergleich ist immer nur auf die eine Sache begrenzt. Natürlich kann man sich da nur schlecht fühlen. Meiner Meinung dürfen sich dei Leute mal wieder gut und zufrieden fühlen mit dem was sie haben. Mal wieder die kleinen Dinge im Leben feiern. Natürlich auch die großen Dinge. Hört aber auf euch ständig mit anderen zu vergleichen, das hilft niemandem. Behalte immer im Hinterkopf, dass die anderen ein anderes Leben führen und vielleicht den schöneren Urlaub haben, aber irgendwas anderes dafür nicht so haben wie du selbst. Ich glaube einen solchen Wechsel in der persönlichen Einstellung kann sehr viele Menschen sehr viel glücklicher und zufriedener machen als sie aktuell sind. Und ganz ehrlich: Glückliche und zufriedene Menschen feiern auch ihre kleinen Erfolge!
Schlagwort: Menschen
Wenn du aktuell ein Unternehmen oder ein Team aufbaust, oder das schonmal gemacht hast, dann kennst du diese Herausforderung auf jeden Fall. Die richtigen Leute zu finden ist wahrscheinlich das schwierigste an deinem ganzen Vorhaben. Und nein, das liegt nicht am Fachkräftemangel. Die richtigen Leute zu finden ist übrigens nicht nur im beruflichen Umfeld herausfordernd. Hast du dir schonmal Gedanken darüber gemacht, wen du in deinem privaten Umfeld haben möchtest? Welche Qualitäten und welche Typen an Menschen? Wahrscheinlich nicht. Um ehrlich zu sein ist das auch der schwierigste Teil deines Umfelds, den du verändern kannst. Veränderung beginnt allerdings immer innen und arbeitet sich dann langsam nach außen. Viele sind in ihre Freundeskreise so reingerutscht. War bei mir auch so. Noch extremer ist es bei der Familie. Da hast du erstmal gar kein Mitspracherecht wo du landest. Das kann alles sehr gut laufen, muss es aber nicht. Familiär haben viele Leute Probleme, gehen diese aber nie an, denn es ist ja Familie. Man muss ja schließlich dankbar sein für das was man hat. Wenn wir ganz ehrlich sind, dann weiß jeder insgeheim, dass es das eigene Leben ist und jeder machen kann was er will. Daher wäre in einem solchen Fall vielleicht der erste Schritt zu sagen, dass man sich von den toxischen Menschen aus der Familie trennt. Danach kommt der Freundeskreis. Der kann für manche auch die Ersatzfamilie sein. Und spätestens hier kommt es dann darauf an die richtigen Leute zu finden. Die meisten schaffen das ganz gut, indem sie intuitiv darauf hören, was das Bauchgefühl sagt. Das ist tatsächlich auch die beste Art, um Andere einzuschätzen. Hör auf dein Bauchgefühl, das ist gut darin trainiert zu erkennen, ob jemand zu dir passt oder nicht. Manchmal sucht man aber nach ganz bestimmten Eigenschaften bei den Menschen und da hilft es dann im Voraus schon zu filtern. Such ich z.B. nach jemandem der sehr gesprächig ist, dann kann ich danach filtern, bevor ich darauf höre was mein Bauchgefühl sagt. Das gilt übrigens sowohl für den Job, als auch für den Freundeskreis. Manchmal kann das Bauchgefühl natürlich auch falsch liegen. Glücklicherweise liegt das Bauchgefühl häufiger richtig als falsch.
Wie finde ich dann jetzt also eine passende Person? Mach dir zuerst klar, was genau du suchst. Suchst du einen Zuhörer, einen mit dem du alles machen kannst, einen Geschäftspartner oder was anderes? Je klarer du weißt was du suchst, desto einfacher die Suche. Dann benötigst du die Eigenschaften, die du in der Person suchst und die dir wichtig sind. Das sind deine Filterkriterien. Wenn du das hast, dann bildet die letzte Instanz dein Bauchgefühl. Wenn eine Person alle Tests bestanden hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es eine passende Person ist. Allerdings musst du die Beziehung dann pflegen und dafür sogen, dass es zu dem wird was du wolltest. Nur dann schaffst du es die richtigen Leute zu finden und zu halten. Das wichtigste kommt aber bekanntlich immer zum Schluss. Du musst rausgehen und Leute kennenlernen, sonst bringt dir alles nichts.
Deswegen, leg los und viel Erfolg bei deiner Suche!
Die Titelfrage haben sich vermutlich die wenigsten schonmal gestellt. Was ist das auch für eine Frage? Natürlich will ich reich sein!
Mich beschäftigt die Frage seit dem ich mir Gedanken darüber gemacht habe, wie viel Geld ich überhaupt brauche, um so zu leben, wie ich mir das vorstelle. Ich glaube dazu müsste ich laut Definition dann schon reich sein. Und ja, ich bräuchte ein kleines Millionenvermögen oder ca. 10.000€ netto im Monat um so zu leben. Da kann man durchaus mal sagen, dass man reich ist. Allerdings verbinde ich mit reich sein, ein ganz anderes Level an Reichtum. Ich denke da an die Menschen, die dann so reich sind, dass sie in einer komplett anderen Welt leben. Die Menschen sind so reich, dass sie sich normalerweise nie mit Menschen abgeben, die nicht so reich sind. Das ist das Level, das ich unter reich sein verstehe. Und ich glaube, dass ich, mit dem was ich brauche, nicht an dieses Level rankomme. Vielleicht schaffe ich es Ausschnitte davon zu sehen, aber niemals das Ganze. Und an dem Punkt frage ich mich, ob ich so reich sein will? Ich glaube nicht. Ich glaube es erfüllt mich nicht zu dem Grad, dass ich sage ich brauche das unbedingt. Versteht mich nicht falsch, das heißt nicht, dass ich mich nicht freuen würde, wenn ich so reich bin, aber es ist eben nicht mein Ziel. Ich will an den Punkt kommen, an dem ich genau so leben kann, wie ich mir das immer vorgestellt habe. Alles darüber hinaus ist schon zu haben, muss aber nicht sein.
Um ehrlich zu sein verstehe ich oft auch diesen Zwang nicht, dass man der reichste Mensch der Welt sein muss. Überall wo man hinschaut wird suggeriert, dass ich der nächste Musk, Bezos oder Zuckerberg sein soll. Das war für mich immer enorm anstrengend und aus heutiger Sicht auch komplett unnötig. Ich könnte 100 Gründe bringen, warum ich es hätte werden können oder warum ich es hätte nicht werden können. Im Endeffekt ist es egal, weil ich den Lebensstil, mit dem ich das erreiche, nicht erstrebenswert finde. Ich arbeite gern und mit Sicherheit auch mehr als viele anderen, aber ich muss nicht 24/7 arbeiten, um mir irgendwann mal, vielleicht ein geiles Leben zu ermöglichen. Ich freue mich auch immer auf die Zeiten, in denen ich abschalte, was mit Freunden und Familie machen kann oder einfach Zeit für mich alleine habe. Das finde ich auch gut so. Wichtig ist, das jeder genau das tut, was er selber möchte und was einem selbst gut tut. Das ist das Ziel, welches es zu erreichen gilt und glaub mir, das ist unglaublich schwer.
Kennst du das Gefühl, wenn du etwas tust und dabei einfach nicht das Ergebnis bekommst, welches du dir erhofft hattest? Ich glaube vielen Leuten geht es so, in den verschiedensten Phasen des Lebens. Sportler trainieren jahrelang und haben teilweise Phasen, in denen es so scheint, als würde es nicht voran gehen. Doch solange weiterhin die richtigen Dinge getan werden, dann kommt langfristig das gewünschte Ergebnis. Auch in der beruflichen Karriere ist das so. Es gibt Phasen, da kommt einem alles zugeflogen und diese Phasen hatten meistens Phasen davor, in denen nichts voranging. Wie lange eine jeweilige Phase geht kann niemand sagen, das ist immer unterschiedlich.
Ich habe mich lange davon blenden lassen, wenn Menschen in einer Phase sind, in der es läuft. Auch heute lass ich mich ab und an davon blenden. Mittlerweile weiß ich dann aber auch immer, dass die Person, im Normalfall, viel getan hat, um an den Punkt zu kommen. Was wir als außenstehende Menschen sehen sind dann immer nur die Erfolge. Wir sehen selten was die Person dafür getan hat, diesen Erfolg zu erreichen. Leider ist in Deutschland oft die Tendenz dazu, dass man diesen Leuten ihre Erfolge abspricht. Die Leute hätten nur Glück gehabt oder die Person hat das nicht verdient. In unserer Kultur finde ich persönlich, dass das sehr schlimm vertreten ist. Diese Mentalität, dass man anderen ihre Erfolge abspricht und absolut niemandem etwas gönnt. Ich habe aber auch gemerkt, dass die meisten Leute, die so handeln selbst absolut unglücklich mit ihrem Leben sind. Die schlimmsten sind meistens die Menschen, die es nichtmal versuchen die Dinge zu erreichen, die sie glücklich machen. Einige sind aber auch die, die es versucht haben und irgendwann auf dem Weg dann aufgehört haben es zu versuchen. Und genau da trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Frage ist immer, ob du in der Lage dazu bist anzufangen und dann durchzuhalten. Wichtig auch hier immer, dass du die richtigen Dinge tust. Die Leute, die erfolgreich sind, sind die Menschen, die es geschafft haben sich Durchzuringen und weiterzumachen. Sie machen auch dann immer noch weiter, wenn sie bereits erfolgreich sind. Ihr Grund warum sie das tun ist so stark, dass das ihr Antrieb ist weiter zu machen. Sie haben auch erkannt, dass es wichtig ist, auch wenn es mal aussichtslos erscheint, dass sie dann immer weiter machen.
Ich würde mir wünschen, dass wir das in unserer Gesellschaft besser etablieren. Leute die an ihren Zielen arbeiten feiern und auch deren Erfolge hochloben. Nicht diese Leute beneiden und schlecht reden sondern sich Tipps von denen einholen, um selbst erfolgreich zu werden. Setzt das einfach mal in eurem direkten Umfeld um, feiert Erfolge mit euren Freunden und Familie. Tauscht euch aus, wie ihr gemeinsam eure Erfolge erreichen könnt und euch gegenseitig unterstützen könnt!
Mit Sicherheit kennst du jemanden aus deinem Umfeld, der sich genau mit dem Titelsatz beschreiben lässt. Wirklich viele Menschen sind so. Zumindest in meinem Umfeld. Gefühlt jeder zweite schafft es, sich über alles und jeden aufzuregen und gleichzeitig absolut nichts dagegen zu tun. Natürlich rege ich mich auch über verschiedene Dinge auf, ohne dass ich versuche daran was zu ändern. Aber ich glaube du weißt was ich meine mit den Leuten, die ich eben beschrieben habe.
Ich für meinen Teil habe irgendwann angefangen zu überlegen, ob ich eine Sache, die mich gerade aufregt von mir beeinflussbar ist. Kann ich direkt etwas daran ändern, dann mach ich das mittlerweile auch direkt. An manchen Sachen kann ich nichts ändern, deswegen lohnt es sich ehrlich gesagt nicht, dass ich mich darüber aufrege (auch wenn ich das manchmal trotzdem mache). Und die dritte Kategorie liegt irgendwo dazwischen. Das sind für mich beispielsweise Themen, die auf kommunaler Ebene in meiner Heimatstadt passieren. Die kann ich jetzt nicht direkt und sofort beeinflussen, aber ich habe begonnen mich dahingegen zu engagieren. So kann ich vielleicht langfristig etwas verändern. Jedenfalls kann ich von mir behaupten, dass ich es zumindest versuche. Das hat bei mir insgesamt dazu geführt, dass ich mich weniger aufrege und meine Energie sinnvoller verwende.
Womit wir dann wieder bei den ewigen Nörglern sind. Ich glaube, dass diese Leute das gar nicht schlecht meinen. Ich glaube auch nicht, dass die die Stimmung runter ziehen wollen. Meiner Meinung nach wollen die Leute Dampf ablassen und zeitgleich davon ablenken, dass die Situation durchaus verbessert werden kann, diese aber nichts dafür tun. Teilweise glaube ich auch, dass Leute ihre Probleme nutzen, um diese als Entschuldigung für die Dinge zu sehen, die bei denen nicht so gut gelaufen sind. Das sieht man ganz oft, wenn es um sportliche, schulische oder berufliche Leistung geht. Immer genau dann, wenn man auf sich selbst gestellt ist und man selbst alles in der Hand hat, neigen viele schnell dazu alles schlecht zu sehen. Auch politisch sehe ich das oft. Alle regen sich über eine Situation auf, aber nur ein kleiner Bruchteil der Leute schaffen es wirklich sich aufzuraffen, um den Versuch zu wagen etwas zu verändern.
Ich glaube, dass wenn mehr Leute Eigenverantwortung übernehmen würden und ernsthaft versuchen etwas zu verändern, dass unsere gesamte Gesellschaft besser funktioniert. Es würde schon reichen, wenn jeder das bei sich im Kleinen macht. Ich hoffe, dass du, wenn du das liest, das entweder schon tust oder zukünftig zumindest mal versuchst!
Es waren ja letztens Wahlen in Deutschland und mir brennt das Thema schon länger unter den Nägeln. Durch die Wahlen wurde das ganze für mich noch offensichtlicher. Ich weiß tatsächlich nicht ob „sozialer Utilitarismus“ der richtige Fachbegriff für das ist, was ich meine, aber ich denke es trifft das ganze recht gut.
In den Wahlen habe ich wieder gemerkt, dass anscheinend viele verlernt haben mit anderen Menschen zusammen zu arbeiten. Mal ganz ehrlich, wie kann man denn in der aktuellen Situation nicht zusammenarbeiten und nur gegeneinander schießen? Ein bisschen ist auch normal, darüber beschwere ich mich nicht. Problematisch finde ich dann eher die Tatsache, dass in einer Situation wie jetzt, mit Krisen über Krisen, in keinerlei Weise zusammen gearbeitet wird. Auf kleinerer Ebene bestimmt, nur wird leider aus der Politik das Thema Zusammenarbeit nicht sonderlich gut vorgelebt. Auch global gesehen haben wir als Menschheit das Problem, dass wir aktuell vermehrt gegeneinander gehen als miteinander. Ich verstehe nicht, warum wir Menschen das nicht hinbekommen. Wir Menschen arbeiten immer am Besten, wenn wir zusammenarbeiten. Und da kommen wir zu meinem Gedanken zum sozialen Utilitarismus.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn es allen Menschen gut geht, dann geht es insgesamt auch allen besser. Wenn ich mir die Geschichte anschaue, dann finde ich die ganze Zeit Beispiele dafür. Immer wieder überleben Zivilisationen länger und besser, wenn es allen sehr gut geht. Je mehr Leute es gibt, denen es schlechter geht, desto schneller eskaliert es dann auch. Und das ist ja auch nachvollziehbar. Wenn es wenige gibt, die alles haben und denen es gut geht, dann sehen das die anderen und haben den Vergleich. Auch wenn ich aus der Sicht der Leute denke, die alles haben, ist es besser, wenn es allen besser geht. Dadurch können die ja von neuen Entwicklungen, einem stabileren System und einem besseren Gesundheitssystem profitieren. Aber klar, wenn ich mich für einen Mensch besserer Klasse halte, dann will ich nicht, dass es den Menschen unter mir besser geht. Das ist die wahrlich traurige Lebensansicht, die manche Leute haben.
Zusammengefasst bedeutet sozialer Utilitarismus für mich, dass es mir besser geht, wenn es allen anderen auch besser geht. Durch diesen Gedanken lassen sich sicherlich nicht alle unsere Probleme lösen aber mit Sicherheit schon sehr viele davon. Ich glaube, wenn mehr Menschen diesen Standpunkt vertreten, dann würde es uns allen viel besser gehen. Ich werde deshalb auf jeden Fall so weiter machen und versuchen, dass es uns allen besser geht. Ich hoffe, dass sich diese Einstellung langfristig in der Gesellschaft verbreitet.
Ich glaube das wird ein kurzer Post, weil ich nur kurz meine Gedanken zum Tennis loswerden möchte.
Tennis war für mich immer ein Sport, den Leute mit viel Geld machen. Da wir nicht übermäßig viel Geld hatten, habe ich nie Tennis gespielt. Durch einen Freund bin ich letztens dann dazu gekommen Tennis zu spielen. Es macht richtig Spaß das muss ich dem Sport lassen. Ich war jetzt auch schon öfter spielen und es hat immer richtig Bock gemacht. Vielleicht lag es auch vor Allem daran, dass wir während dem Spielen immer geredet haben. Es ist also durchaus berechtigt zu sagen, dass wir nicht richtig spielen.
Das wir nicht richtig spielen hat vielleicht auch den Grund, dass ich die Regeln super komisch finde. Ich muss auch dazu sagen, ich habe mich nie in die Regeln eingelesen… eventuell kein guter Start für einen Rant. Egal. Also was ich überhaupt nicht verstehe ist die Punktezählweise. Warum bekomme ich, wenn ich einen Punkt mache 15 Punkte? Macht keinen Sinn. Aber es geht ja weiter. Der nächste Punkt gibt nochmal 15 Punkte… soweit so gut. Der Punkt danach gibt dann 10 Punkte?!? Warum bitte? Es ergibt absolut keinen Sinn für mich. Der nächste Punkt beendet dann den Satz. Was bitte? 4 Punkte und ich hab gewonnen? Nein, du hast nur einen Satz gewonnen. Es gibt ja noch das Spiel zu gewinnen. Hier glaube ich ist ein Spiel beispielsweise ein Best of 5, dann gewinnt der, der zuerst 3 Sätze gewonnen hat. Das macht wieder Sinn. Aber warum dann bitte so kompliziert? Warum diese dumme Zählweise in den Sätzen? Ganz komisch. Und noch eine Sache, die ich nicht verstehe: die Ränder am Spielfeld. Die Dinger sind offensichtlich so markiert, dass sie Teil des Spielfeldes sind. Warum gehören die dann nicht dazu? Wenn die nicht dazu gehören, warum gehört dann der hintere Teil dazu? Ich checks einfach nicht. ich hab das Gefühl, da wollte irgendjemand was besonderes sich ausdenken und hat einfach komische Regeln gemacht…. Naja.
Ich geh dann mal wieder Tennisspielen. Rant over.
Eine Frage, die ich spät angefangen habe mir zu stellen ist: Sollte ich Netzwerken? Die Antwort darauf ist ein ganz einfaches Ja. Die meisten Menschen Netzwerken automatisch und unterbewusst. Das macht ja auch Sinn, weil sonst hätte man keine Menschen in seinem Umfeld mit denen man was machen kann. Meistens sind das auch ganz klassisch Freunde aus der Schule oder Vereinen oder Arbeitskollegen. Das Netzwerk hab ich natürlich auch, was soll also die Frage ob ich Netzwerken soll?
Netzwerken geht noch viel weiter als das, aber ich fang vorne an. Bei mir war Netzwerken aus irgendeinem Grund immer negativ behaftet. Ich hatte damit immer komische Menschen verbunden, die mir irgendwelche komischen Produkte andrehen wollen. Es hat deshalb auch wirklich lange gebraucht, bis ich realisiert habe, wie wichtig Netzwerken eigentlich ist. Einfach gesagt, egal was du willst im Leben, mit dem richtigen Netzwerk bekommst du es. Früher dachte ich immer, dass wenn ich mich nur genug anstrenge, dann schaffe ich alles. Grundsätzlich ist das auch richtig, aber ich hätte mir viele Dinge durch ein geiles Netzwerk viel einfacher machen können. Netzwerken ist also nicht nur was, was komische Menschen machen, sondern es ist das Mittel, mit dem du fast alles erreichen kannst.
Deswegen war es für mich auch eine wichtige Erkenntnis, dass ich mein Netzwerk selbst gestalten kann. Blöd gesagt, kann ich mir ja selbst raussuchen mit wem ich mich vernetzen möchte. Ich bin mittlerweile an dem Punkt, an dem es für mich ein Spiel geworden ist mich zu vernetzen. Wenn ich irgendjemanden sehe, dann überlege ich mir ob ich die Person interessant finde. Wenn ja, dann ist mein Ziel mich mit der Person zu vernetzen und gebe alles dafür die Person besser kennenzulernen und in mein Netzwerk zu integrieren. Das kann man jetzt glaube ich auch falsch verstehen… Ich kenne Leute für die sind andere Personen nur interessant wenn sie einen Profit aus der Person herausbekommen. Meiner Meinung nach ist das die falsche Herangehensweise. In erster Linie muss ich mir bewusst sein, was ich der Person geben kann und warum es für die Person interessant ist sich mit mir zu vernetzen. Dann ist es für mich auch super wichtig, dass ich mich mit der Person gut verstehe. Ich habe auch Leute in meinem Netzwerk mit denen ich nicht übertrieben gut bin, aber das sind dann auch eher die die mal vernachlässigt werden.
Der aktive Netzwerken Teil, bei dem es mir dann darum ging mein Netzwerk richtig geil aufzustellen kam dann letztens erst. Ich habe mich hingesetzt und mir Gedanken gemacht, welche Personen für mein Netzwerk interessant wären. Dabei hab ich dann Eigenschaften der Personen überlegt, welche gut wären zu haben. Das waren für mich dann beispielsweise jemand, der gerne Sachen plant (Trips, Urlaube, Feste, etc.) oder jemand der selbst Gott und die Welt kennt und ein großes Netzwerk hat. Neben solchen Eigenschaften habe ich mir auch Berufe überlegt, die immer nützlich sind. Das waren für mich Berufe wie Ärzte, Anwälte und Handwerker. Daraus habe ich mir dann eine Liste erstellt und mein Ziel ist es jetzt, dass ich zu jedem der Berufe mindestens eine Person schreiben kann, auf die ich schnell Zugriff habe.
Da ich den Blog hier nutze um einfach alle meine Gedanken rauszuhauen, müsst ihr auch solche Posts von mir ertragen. Ich weiß wirklich nicht was aktuell in unserer Gesellschaft abgeht… irgendwas muss ich verpasst haben. Egal wo ich hinschaue, ich bekomm fast nur Hass und Hetze mit. Ich kann mich wohl glücklich schätzen, dass ich aktuell davon nicht betroffen bin. Das nimmt nämlich teilweise wirklich unangenehme Ausmaße an.
Ein grundlegender Aspekt ist, dass keiner den anderen mehr zu Wort kommen lässt. Je lauter man selber schreien kann, desto ernster wird man genommen? Wie konnte sowas denn bitte passieren? Wann haben wir als Gesellschaft angefangen solchen Leuten mehr Gehör zu schenken? Ich meine, Schreihälse hats schon immer gegeben. Die hat man deswegen aber nicht unbedingt ernster genommen. Da kommen mittlerweile Leute an, haben eine große Klappe und meinen alles besser zu wissen. Wenn ich mir dann anhöre, was die von sich geben, dann ist da so unglaublich viel Bullshit dabei… das kannst du eigentlich keinem erzählen. Wenn man sich dann doch mal die Mühe macht und mit den Leuten ins Gespräch geht, dann merkt man häufig, dass man nicht ausreden darf. Eine gute Taktik davon abzulenken, dass man selber keine Ahnung hat, ist nämlich einfach den anderen nicht ausreden zu lassen und irgendwelche Scheinargumente rauszuhauen. Das kann doch nicht die aktuelle Art sein, wie wir Diskussionen führen. Und ich meine hier nicht nur politisch. Auch in privaten oder geschäftlichen Situationen treffe ich auf sowas. Können wir hier nicht einfach normal miteinander reden? Die Meinung des anderen zumindest respektieren und nicht direkt zu verurteilen? Wer weiß warum der andere genau die Haltung hat?
Ein weiterer Aspekt ist, dass wir als Gesellschaft aktuell immer mehr auseinander gezerrt werden. Ich dachte, die Menschheit ist ein Kollektiv und ist nur so stark und überlegen weil wir zusammenarbeiten. Wären wir Einzelkämpfer würden wir wahrscheinlich keine Woche überleben. Vor diesem Hintergrund frage ich mich dann aber warum bitteschön arbeiten wir nicht miteinander sondern gegeneinander? Ist nicht das Ziel von uns allen ein schönes Leben zu haben? Mein Leben ist auf jeden Fall schöner, wenn ich glückliche und nette Leute um mich herum habe. Aktuell bekomme ich aber immer mehr das Gefühl, dass versucht wird den Menschen ein beschisseneres Leben als toll zu verkaufen. Wie kann man glauben, dass sein Leben besser wird, wenn man anderen einfach alles wegnimmt? Die Menschheit ist doch immer nur dann ins nächste Wohlstandslevel aufgestiegen, wenn alle zusammengearbeitet haben. Wohlgemerkt sind dann auch alle in ein höheres Level aufgestiegen. Es macht also keinen Unterschied wer du bist oder was du hast, es geht dir auf jeden Fall besser, wenn es allen anderen auch besser geht.
Also bitte, lasst uns doch wieder zusammenarbeiten. Lasst uns unsere Diskussionen wieder offen führen und uns gegenseitig mit Respekt behandeln. So schwer ist das wirklich nicht. Ich für meinen Teil versuche das so gut wie möglich immer umzusetzen.