Für alle die sich fragen wie sich eine Selbstständigkeit anfühlen kann

Schlagwort: Ziele

Mein Weg zur ersten Immobilie

Als ich nach dem Abi überlegt habe, was ich in meinem Leben tun will, kam ich auch auf das Thema eine Immobilie zu kaufen. Das war der Zeitpunkt, an dem ich mir das erste Mal bewusste Gedanken zum Thema Immobilien gemacht habe. Konkret war damals zwar noch nichts, aber ich habe da für mich festgelegt, dass ich mal ein eigenes Haus besitzen möchte. Ich glaube es geht tatsächlich bei den meisten irgendwann mal so los. Im Studium wurde ich durch meine Kommilitonen, speziell einen davon, aufmerksam darauf gemacht, dass ich Immobilien auch als Investment kaufen kann. Damals waren wir alle noch jung und hatten kein Geld, weswegen das Thema dann auch erstmal vom Tisch war. Wir haben natürlich geschaut wie das funktioniert und wie wir mit kleinen Beiträgen schon anfangen können in Immobilien zu investieren. So habe ich dann meine ersten Erfahrungen mit dem Thema über die Plattform estateguru (Affiliate-Link) gemacht. Da habe ich angefangen mit 50€ in Immobilienprojekte zu investieren. Der größte Vorteil für mich war, dass ich mir deutsche Projekte rausgesucht habe und bei denen alle zugehörigen Unterlagen durchgelesen habe. Damals habe ich noch nicht so viel verstanden, deswegen war Google mein bester Freund. Über estateguru investiere ich heute noch jeden Monat 50€, les mir die Projektunterlagen aber nicht mehr so genau durch. Manche Projekte da finde ich bis heute super spannend und faszinierend. Anfang 2023, ca 4 Jahre nach Beginn meiner estateguru-Karriere hat sich durch Zufall der Kauf einer Immobilie angebahnt. Zusammen mit einem Freund habe ich auf ebay Kleinanzeigen eine Wohnung gefunden. Nachdem wir die zu zweit besichtigt habe, waren wir begeistert. Das Problem: wir hatten keine Ahnung. Über einen Kontakt sind wir zu einem Finanzierungsberater der tecis AG gekommen, der uns weiterhelfen konnte. Er hat uns viele wertvolle Tipps mit gegeben und uns auch eine Bewertung der Immobilie ausgestellt. Da die Bewertung weit höher war als der eigentliche Kaufpreis, waren wir schonmal beruhigt. Dann haben wir noch zwei Bekannte zur Seite genommen, die handwerklich kompetenter waren als wir beide, damit die beiden die Wohnung nochmal besichtigen. Nachdem die beiden auch ihren Segen gegeben haben, haben wir uns dazu entschlossen die Wohnung zu kaufen. Dann hieß es für uns erstmal alle Unterlagen zusammensuchen. Dabei hat uns der Berater massiv geholfen. Er konnte uns ganz genau sagen was wir brauchen und wo wir die Unterlagen herbekommen. Auch als der Makler der Verkäufer nicht wusste welche Unterlagen die Bank benötigt war unser Berater zur Stelle. Daher auch meine absolute Empfehlung an jeden sich einen kompetenten Berater an der Seite zu haben. Das spart einem selbst super viel Zeit, Arbeit und Nerven. Bis wir dann die Wohnung gekauft haben, hat es dann insgesamt 5,5 Monate (Erstbesichtigung bis Kaufzeitpunkt) gebraucht. Ich bin ehrlich, ich dachte damals das geht schneller. Jedenfalls bin ich nun stolzer Teilbesitzer einer mega Wohnung. Zusätzlich zu meinem bereits bestehenden kleinen Kreditgeberportfolio über estateguru.

Meine Empfehlung an dich ist einfach mal anzufangen. Fang so an, wie es am Besten in dein Budget passt. Warte auch nicht auf den perfekten Zeitpunkt am Markt, den wirst du nämlich nie erwischen. Der perfekte Zeitpunkt ist dann, wenn du es dir leisten kannst und du die Ressourcen zur Verfügung hast. Sei dir bei Immobilienprojekten auch immer der Risiken bewusst. Nur weil es bei mir so gut lief, heißt das nicht, dass es bei allen immer so gut läuft.

Die richtigen Leute finden

Wenn du aktuell ein Unternehmen oder ein Team aufbaust, oder das schonmal gemacht hast, dann kennst du diese Herausforderung auf jeden Fall. Die richtigen Leute zu finden ist wahrscheinlich das schwierigste an deinem ganzen Vorhaben. Und nein, das liegt nicht am Fachkräftemangel. Die richtigen Leute zu finden ist übrigens nicht nur im beruflichen Umfeld herausfordernd. Hast du dir schonmal Gedanken darüber gemacht, wen du in deinem privaten Umfeld haben möchtest? Welche Qualitäten und welche Typen an Menschen? Wahrscheinlich nicht. Um ehrlich zu sein ist das auch der schwierigste Teil deines Umfelds, den du verändern kannst. Veränderung beginnt allerdings immer innen und arbeitet sich dann langsam nach außen. Viele sind in ihre Freundeskreise so reingerutscht. War bei mir auch so. Noch extremer ist es bei der Familie. Da hast du erstmal gar kein Mitspracherecht wo du landest. Das kann alles sehr gut laufen, muss es aber nicht. Familiär haben viele Leute Probleme, gehen diese aber nie an, denn es ist ja Familie. Man muss ja schließlich dankbar sein für das was man hat. Wenn wir ganz ehrlich sind, dann weiß jeder insgeheim, dass es das eigene Leben ist und jeder machen kann was er will. Daher wäre in einem solchen Fall vielleicht der erste Schritt zu sagen, dass man sich von den toxischen Menschen aus der Familie trennt. Danach kommt der Freundeskreis. Der kann für manche auch die Ersatzfamilie sein. Und spätestens hier kommt es dann darauf an die richtigen Leute zu finden. Die meisten schaffen das ganz gut, indem sie intuitiv darauf hören, was das Bauchgefühl sagt. Das ist tatsächlich auch die beste Art, um Andere einzuschätzen. Hör auf dein Bauchgefühl, das ist gut darin trainiert zu erkennen, ob jemand zu dir passt oder nicht. Manchmal sucht man aber nach ganz bestimmten Eigenschaften bei den Menschen und da hilft es dann im Voraus schon zu filtern. Such ich z.B. nach jemandem der sehr gesprächig ist, dann kann ich danach filtern, bevor ich darauf höre was mein Bauchgefühl sagt. Das gilt übrigens sowohl für den Job, als auch für den Freundeskreis. Manchmal kann das Bauchgefühl natürlich auch falsch liegen. Glücklicherweise liegt das Bauchgefühl häufiger richtig als falsch.

Wie finde ich dann jetzt also eine passende Person? Mach dir zuerst klar, was genau du suchst. Suchst du einen Zuhörer, einen mit dem du alles machen kannst, einen Geschäftspartner oder was anderes? Je klarer du weißt was du suchst, desto einfacher die Suche. Dann benötigst du die Eigenschaften, die du in der Person suchst und die dir wichtig sind. Das sind deine Filterkriterien. Wenn du das hast, dann bildet die letzte Instanz dein Bauchgefühl. Wenn eine Person alle Tests bestanden hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es eine passende Person ist. Allerdings musst du die Beziehung dann pflegen und dafür sogen, dass es zu dem wird was du wolltest. Nur dann schaffst du es die richtigen Leute zu finden und zu halten. Das wichtigste kommt aber bekanntlich immer zum Schluss. Du musst rausgehen und Leute kennenlernen, sonst bringt dir alles nichts.

Deswegen, leg los und viel Erfolg bei deiner Suche!

Warum es sich lohn durchzuhalten

Kennst du das Gefühl, wenn du etwas tust und dabei einfach nicht das Ergebnis bekommst, welches du dir erhofft hattest? Ich glaube vielen Leuten geht es so, in den verschiedensten Phasen des Lebens. Sportler trainieren jahrelang und haben teilweise Phasen, in denen es so scheint, als würde es nicht voran gehen. Doch solange weiterhin die richtigen Dinge getan werden, dann kommt langfristig das gewünschte Ergebnis. Auch in der beruflichen Karriere ist das so. Es gibt Phasen, da kommt einem alles zugeflogen und diese Phasen hatten meistens Phasen davor, in denen nichts voranging. Wie lange eine jeweilige Phase geht kann niemand sagen, das ist immer unterschiedlich.

Ich habe mich lange davon blenden lassen, wenn Menschen in einer Phase sind, in der es läuft. Auch heute lass ich mich ab und an davon blenden. Mittlerweile weiß ich dann aber auch immer, dass die Person, im Normalfall, viel getan hat, um an den Punkt zu kommen. Was wir als außenstehende Menschen sehen sind dann immer nur die Erfolge. Wir sehen selten was die Person dafür getan hat, diesen Erfolg zu erreichen. Leider ist in Deutschland oft die Tendenz dazu, dass man diesen Leuten ihre Erfolge abspricht. Die Leute hätten nur Glück gehabt oder die Person hat das nicht verdient. In unserer Kultur finde ich persönlich, dass das sehr schlimm vertreten ist. Diese Mentalität, dass man anderen ihre Erfolge abspricht und absolut niemandem etwas gönnt. Ich habe aber auch gemerkt, dass die meisten Leute, die so handeln selbst absolut unglücklich mit ihrem Leben sind. Die schlimmsten sind meistens die Menschen, die es nichtmal versuchen die Dinge zu erreichen, die sie glücklich machen. Einige sind aber auch die, die es versucht haben und irgendwann auf dem Weg dann aufgehört haben es zu versuchen. Und genau da trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Frage ist immer, ob du in der Lage dazu bist anzufangen und dann durchzuhalten. Wichtig auch hier immer, dass du die richtigen Dinge tust. Die Leute, die erfolgreich sind, sind die Menschen, die es geschafft haben sich Durchzuringen und weiterzumachen. Sie machen auch dann immer noch weiter, wenn sie bereits erfolgreich sind. Ihr Grund warum sie das tun ist so stark, dass das ihr Antrieb ist weiter zu machen. Sie haben auch erkannt, dass es wichtig ist, auch wenn es mal aussichtslos erscheint, dass sie dann immer weiter machen.

Ich würde mir wünschen, dass wir das in unserer Gesellschaft besser etablieren. Leute die an ihren Zielen arbeiten feiern und auch deren Erfolge hochloben. Nicht diese Leute beneiden und schlecht reden sondern sich Tipps von denen einholen, um selbst erfolgreich zu werden. Setzt das einfach mal in eurem direkten Umfeld um, feiert Erfolge mit euren Freunden und Familie. Tauscht euch aus, wie ihr gemeinsam eure Erfolge erreichen könnt und euch gegenseitig unterstützen könnt!

Habe ich zu große Ziele?

Kennst du das? Du träumst von etwas, z.B. wie du dir dein Leben vorstellst und es ist unglaublich schön. Dann setzt du dich doch mal hin und überlegst was du dafür alles tun musst. Du hast richtig Bock darauf das alles zu tun, um dein Ziel zu erreichen.

Genauso geht es mir aktuell. Ich habe Träume und Wünsche, die ich irgendwann mal für mich als Ziele definiert habe. Dabei gibt es Dinge, die will ich unbedingt erreichen und andere, die ich nicht unbedingt erreichen muss. Das gute ist, dass für die meisten meiner Ziele nicht viel notwendig ist. Versteh mich nicht falsch, die Sachen sind durchaus ambitioniert, wie beispielsweise meine finanzielle Unabhängigkeit. Es gibt aber auch ein paar Ziele die sind nicht so ambitioniert. Für ein paar meiner Ziele muss viel passieren und ich habe noch sehr viel vor mir. Ich habe da mega Bock drauf und deswegen mache ich das auch.

Immer wieder habe ich allerdings Zweifel. Wenn ich mit anderen spreche, bspw. aus meinem Umfeld oder auch entferntere Leute, dann haben die oft gar keine Ziele. Und wenn ich ehrlich bin, dann ist das eine sehr sehr große Spanne zwischen keine Ziele haben und einige meiner Ziele. Deshalb frage ich mich dann, sind meine Ziele zu groß? Warum haben die anderen keine Ziele? Warum haben die Leute, wenn sie Ziele haben, nur so kleine Ziele? Es kann natürlich auch sein, dass manche mir nichts von ihren großen Zielen erzählen wollen, ich vermute allerdings, das das die wenigsten sind. Bei den meisten glaube ich tatsächlich, dass sie keine bis sehr kleine Ziele haben, weil sie sich nicht damit beschäftigen. Ich wurde auch schon gefragt, warum ich überhaupt Ziele habe. Die Frage hat mich unvorbereitet erwischt. Warum habe ich Ziele? Weil ich dann eine Richtung und einen Fokus für mein Handeln habe. Und ich glaube aus der Sicht heraus kommt auch die Größe meiner Ziele. Je größer die Ziele desto länger habe ich eine Richtung und einen Fokus. Sinnloses Handeln stört mich, deswegen ist es für mich wichtig Ziele zu haben. Also kann ich für mich sagen, dass meine Ziele nicht zu groß sind. Sie haben mir genau das was ich für mich brauche. Eine Richtung.

Eigentlich wäre das das perfekte Ende gewesen, aber ich hatte noch ein paar Sachen dazu im Kopf. Mir hat es tatsächlich sehr geholfen mir nochmal zu verdeutlichen, warum ich Ziele habe und was diese mir bringen. Aus genau diesem Grund bin ich auch so fasziniert von Menschen, die das nicht haben. Warum haben diese Leute keine Ziele? Stört es sie nicht, dass sie keine Richtung für ihr Handeln haben? Vielleicht genügt es denen auch, wenn andere die Richtung vorgeben. Ich kann mir vorstellen, dass so ein Leben auf jeden Fall entspannter und einfacher ist. Man muss sich schließlich viel weniger Gedanken über sein Handeln machen.

Sollte ich Netzwerken?

Eine Frage, die ich spät angefangen habe mir zu stellen ist: Sollte ich Netzwerken? Die Antwort darauf ist ein ganz einfaches Ja. Die meisten Menschen Netzwerken automatisch und unterbewusst. Das macht ja auch Sinn, weil sonst hätte man keine Menschen in seinem Umfeld mit denen man was machen kann. Meistens sind das auch ganz klassisch Freunde aus der Schule oder Vereinen oder Arbeitskollegen. Das Netzwerk hab ich natürlich auch, was soll also die Frage ob ich Netzwerken soll?

Netzwerken geht noch viel weiter als das, aber ich fang vorne an. Bei mir war Netzwerken aus irgendeinem Grund immer negativ behaftet. Ich hatte damit immer komische Menschen verbunden, die mir irgendwelche komischen Produkte andrehen wollen. Es hat deshalb auch wirklich lange gebraucht, bis ich realisiert habe, wie wichtig Netzwerken eigentlich ist. Einfach gesagt, egal was du willst im Leben, mit dem richtigen Netzwerk bekommst du es. Früher dachte ich immer, dass wenn ich mich nur genug anstrenge, dann schaffe ich alles. Grundsätzlich ist das auch richtig, aber ich hätte mir viele Dinge durch ein geiles Netzwerk viel einfacher machen können. Netzwerken ist also nicht nur was, was komische Menschen machen, sondern es ist das Mittel, mit dem du fast alles erreichen kannst.

Deswegen war es für mich auch eine wichtige Erkenntnis, dass ich mein Netzwerk selbst gestalten kann. Blöd gesagt, kann ich mir ja selbst raussuchen mit wem ich mich vernetzen möchte. Ich bin mittlerweile an dem Punkt, an dem es für mich ein Spiel geworden ist mich zu vernetzen. Wenn ich irgendjemanden sehe, dann überlege ich mir ob ich die Person interessant finde. Wenn ja, dann ist mein Ziel mich mit der Person zu vernetzen und gebe alles dafür die Person besser kennenzulernen und in mein Netzwerk zu integrieren. Das kann man jetzt glaube ich auch falsch verstehen… Ich kenne Leute für die sind andere Personen nur interessant wenn sie einen Profit aus der Person herausbekommen. Meiner Meinung nach ist das die falsche Herangehensweise. In erster Linie muss ich mir bewusst sein, was ich der Person geben kann und warum es für die Person interessant ist sich mit mir zu vernetzen. Dann ist es für mich auch super wichtig, dass ich mich mit der Person gut verstehe. Ich habe auch Leute in meinem Netzwerk mit denen ich nicht übertrieben gut bin, aber das sind dann auch eher die die mal vernachlässigt werden.

Der aktive Netzwerken Teil, bei dem es mir dann darum ging mein Netzwerk richtig geil aufzustellen kam dann letztens erst. Ich habe mich hingesetzt und mir Gedanken gemacht, welche Personen für mein Netzwerk interessant wären. Dabei hab ich dann Eigenschaften der Personen überlegt, welche gut wären zu haben. Das waren für mich dann beispielsweise jemand, der gerne Sachen plant (Trips, Urlaube, Feste, etc.) oder jemand der selbst Gott und die Welt kennt und ein großes Netzwerk hat. Neben solchen Eigenschaften habe ich mir auch Berufe überlegt, die immer nützlich sind. Das waren für mich Berufe wie Ärzte, Anwälte und Handwerker. Daraus habe ich mir dann eine Liste erstellt und mein Ziel ist es jetzt, dass ich zu jedem der Berufe mindestens eine Person schreiben kann, auf die ich schnell Zugriff habe.

Finde deinen Anker

Als ich mich dazu entschieden habe mich voll in die Selbstständigkeit zu wagen, habe ich nicht viel über die möglichen Schwierigkeiten in Bezug auf meine Motivation nachgedacht. Ich war schon immer jemand der nicht nur eine Sache hatte, sondern immer mehrere nebeneinander. Deshalb war ich auch überzeugt davon, dass das kein Thema werden sollte. 12-14h Tage waren für mich keine Seltenheit und ich hatte Spaß dabei. Als dann aber meine Nebentätigkeit zum Vollzeitjob wurde, hatte ich nebenbei nichts mehr. Ich hatte plötzlich sehr viel Zeit am Tag, die es zu füllen gilt. Wichtig war vor Allem die Zeit produktiv zu füllen. Plötzlich haben sich organisatorische Aufgaben nicht mehr produktiv angefüllt, weil ich mit denen allein kein Geld verdiene. Ich habe mich wirklich oft wie ein Arbeitsloser gefühlt. Ich musste also was finden, was mich motiviert und mir den Halt gibt nicht in eine Abwärtsspirale zu rutschen. Ich brauchte einen Anker. Wie sieht aber so ein Anker aus und was genau kann so ein Anker?

Ich dachte direkt an meine Freundin, sie ist immer für mich da, kann mir durch schlechte Tage helfen und motiviert mich. Der perfekte Anker eigentlich. Und persönlich war und ist sie auch ein toller Anker und ich will sie nicht verlieren. Für das geschäftliche ist sie für mich allerdings nicht der passende Anker. Fürs geschäftliche brauchte ich etwas, das mich daran erinnert warum ich das tue und was meine Ziele sind. Deshalb habe ich weiter gesucht, bis ich etwas gefunden habe, was mich immer an meine geschäftlichen Ziele erinnert. Glücklicherweise ist es klein und passt in meine Hosentasche (auch wenn ich immer wieder Angst habe es zu verlieren). Jetzt habe ich den Gegenstand immer dabei und immer wenn ich ihn berühre erinnere ich mich an meine Ziele. Das beruhigt mich und ruft mir in Erinnerung, dass nicht alles von heute auf morgen passiert, sondern ein langer Prozess ist, der seine Zeit braucht. Ich glaube, dass mir mein Anker bis zu dem Ziel hilft, welches er symbolisiert. Danach denke ich, darf ich einen neuen Anker suchen. Das ist auch gut so, weil das verkörpert schließlich den Fortschritt für mich.

Ich glaube jeder Mensch, der große Ziele hat, braucht einen Anker für sich, damit man sich in seinen Zielen nicht verliert.